Gebührenpflicht für anerkannte Asylbewerber – ERHÖHUNG ab 01.01.2017

Die Gebührenpflicht für anerkannte Asylbewerber wurde zum 01.01.2017 erneut erhöht! Hier finden Sie die neue Gebührenhöhe (die Erhöhung bezieht sich auf die Gebühren für Verpflegung und Haushaltsenergie):

§ 24 DVAsyl Gebühren für Verpflegung und Haushaltsenergie ab 01.01.2017

Die Höhe der Gebühr beträgt

  1. für Alleinstehende oder Alleinerziehende monatlich 137,00 € für Verpflegung und 33,00 € für Haushaltsenergie,
  2. für übrige Erwachsene, die nicht unter Nr. 1 fallen, monatlich 128,00 € für Verpflegung und 31,00 € für Haushaltsenergie
  3. für Kinder von 14 bis 17 Jahren monatlich 140,00 € für Verpflegung und 18,00 € für Haushaltsenergie,
  4. für Kinder von 6 bis 13 Jahren monatlich 112,00 € für Verpflegung und 13,00 € für Haushaltsenergie
  5. für Kinder von 0 bis 5 Jahren monatlich 78,00 € für Verpflegung und 8,00 € für Haushaltsenergie.

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Kosten für Anerkannte Asylbewerber in einer Notunterkunft

Seit 01.12.2015 werden rückwirkend Kostenbescheide für Unterkunft (Miete), Energie und Sachleistungen von der Zentrale Gebührenabrechnungsstelle der Regierung von Unterfranken an anerkannte Asylbewerber versandt.

Dies erfolgt auch an Bewohner sogenannter Notunterkünfte bzw. Erstaufnahmen. Bewohner die als Asylbewerber anerkannt sind, müssen somit wie auch in einer Gemeinschaftsunterkunft einen Teil der Kosten tragen.

Aus einer vorhandenen Bescheiden haben wir folgende Kostenstruktur abgeleitet – wir übernehmen hierfür ausdrücklich keine Haftung – möchten die Informationen aber für ein besseres Verständnis zur Verfügung stellen: Kosten für Anerkannte Asylbewerber in einer Notunterkunft weiterlesen

Wohnungssuche in Würzburg – Neue Mitbürger unterstützen

Nach der Anerkennung als Flüchtling in Deutschland kommt der Brief mit der Auszugsberechtigung. Ein Grund zur Freude, doch es kommt auch einiges auf unsere neuen Mitbürger zu. Die Wohnungssuche – doch der Wohnungsmarkt in Würzburg ist seit Jahren schon sehr schwierig und man muss einige Zeit für die Wohnungssuche einplanen. Zudem müssen die Vorgaben vom Jobcenter berücksichtigt werden und es werden nicht alle neuen Mitbürger zentral in Würzburg eine neue Bleibe finden. Unterstützt man einen Suchenden, ist es ratsam, das gesamte Einzugsgebiet von Würzburg, Kitzingen, Schweinfurt, und Ochsenfurt ans Herz zu legen. Oftmals klappt eine Integration in den umliegenden Orten bzw. Dörfern deutlich besser, da in den kleineren Gemeinschaften schneller Anschluß gefunden wird. Auch die Immobilienpreise sind außerhalb von Würzburg deutlich günstiger.

Auch Wohngemeinschaften (WGs) sind eine gute Option, vor allem für alleinstehende neue Mitbürger – so können sie schnell neue Menschen kennen lernen und Kontakte knüpfen.

Um bei der Wohnungssuche zu unterstützen, haben wir euch zahlreiche Informationen zusammen gestellt: Wohnungssuche in Würzburg – Neue Mitbürger unterstützen weiterlesen

Hilfe ist gut – koordinierte Hilfe ist besser (Schweinfurt)

Enge Zusammenarbeit bei der Koordination von Hilfsmaßnahmen. Zweite Essensausgabe auf dem Weg.

Die Regierung von Unterfranken betreibt für den Freistaat Bayern die Erstaufnahmeeinrichtung in Schweinfurt. Alle Hilfsmaßnahmen hat die Regierung in die Hände der örtlichen Hilfsorganisationen gelegt. Dabei wurde die Asylsozialarbeit an die Diakonie übertragen, die Caritas ist verantwortlich für die Kinderbetreuung und das BRK für die Kleiderausgabe. Zusätzlich für die Flüchtlingshilfe engagieren sich in Schweinfurt das IBF (Interkulturelles Begegnungszentrum für Frauen), der SkF (Sozialdienst katholischer Frauen) und Der Paritätische. Hilfe ist gut – koordinierte Hilfe ist besser (Schweinfurt) weiterlesen

Neue Notunterkunft in der Balthasar Neumann Kaserne in Veitshöchheim

Der Zustrom von Asylbewerbern nach Unterfranken hält weiterhin an. Allein im September wurden von der Aufnahmeeinrichtung Schweinfurt rund 4.800 Asylbewerber neu registriert. Einschließlich aller Dependancen und der Notunterkünfte der Kreisverwaltungsbehörden leben aktuell in Unterfranken rund 6000 Asylbewerber in der Erst- bzw. Notunterbringung. Über 8400 Asylbewerber sind in der Anschlussunterbringung (Gemeinschaftsunterkünfte, dezentrale Unterbringungen der Kreisverwaltungsbehörden) untergebracht.
Vor diesem Hintergrund schafft auch die Regierung von Unterfranken unterfrankenweit neue winterfeste Notaufnahmekapazitäten. In der Balthasar Neumann Kaserne Veitshöchheim ist sie jetzt fündig geworden.  Neue Notunterkunft in der Balthasar Neumann Kaserne in Veitshöchheim weiterlesen

Stadt Würzburg hat weitere Unterkünfte für die Unterbringung von Flüchtlingen angemietet

In der Friedenstraße 25 werden ab Mitte Oktober bis zu 34 Personen neue Wohnräume beziehen. Nach erfolgtem Neubau und Umzug der ehemaligen Einrichtung des Diakonischen Werkes, kann das Gebäude jetzt für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden. Hierzu findet am Montag, den 05.10.2015, ab 19.30 im Albert-Schweitzer-Haus, Friedrich-Ebert-Ring 27 d, im großen Saal eine Informationsveranstaltung der Stadt Würzburg in Kooperation mit dem Vermieter, dem Diakonischen Werk Würzburg, statt.

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Oberdürrbach bekommt neue Mitbewohner

Unterbringung von minderjährigen Flüchtlingen in der ehemaligen Grundschule Oberdürrbach

Seitdem durch die Kriegsereignisse immer mehr Flüchtlinge nach Würzburg kommen, bietet die Stadt Würzburg gemeinsam mit Trägern der freien Jugendhilfe allen jungen Menschen, die ohne Eltern in Würzburg ankommen, Hilfe an. In mehreren Stadtteilen, z.B. Grombühl, Unterdürrbach, Steinbachtal, Lengfeld, wurden für die so genannten „Unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge“ Wohngruppen eröffnet. Die Stadt hat jetzt in der ehemaligen Grundschule Oberdürrbach eine weitere Unterbringungsmöglichkeit für minderjährige Flüchtlinge gefunden, die im Rahmen der Jugendhilfe sozialpädagogisch begleitet werden. Oberdürrbach bekommt neue Mitbewohner weiterlesen

Heidingsfeld bekommt im Oktober neue Mitbewohner

Die Stadt Würzburg hat vor wenigen Tagen das ehemalige Kreiswehrersatzamt von der BImA (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) für drei Jahre angemietet. Aufgrund der weiterhin hohen Asylbewerberzahlen sind auch die Kommunen kontinuierlich gefordert, für die Unterbringung von Flüchtlingen Unterkünfte anzubieten. Zunächst wird das Gebäude baulich für rund 60 Personen vorbereitet, langfristig können hier rund 150 Menschen unterkommen. Heidingsfeld bekommt im Oktober neue Mitbewohner weiterlesen