BRK – Initiative für traumatisierte Flüchtlinge

Bayerisches Rotes Kreuz – Kreisverband Würzburg

Anschrift:
Zeppelinstraße 3 | 97074 Würzburg

E-Mail: info-migration@lgst.brk.de
Internet: www.brk.de


Initiative für traumatisierte Flüchtlinge
Mit der im Juni 2016 gegründeten Initiative für traumatisierte Flüchtlinge möchte das Bayerische Rote Kreuz durch verschiedene Maßnahmen die Situation von traumatisierten geflüchteten Menschen verbessern.

Da die Sozialpsychiatrischen Dienste des BRK schon seit vielen Jahren mit psychisch kranken Menschen arbeiten, wird diese Ressource genutzt und das bereits vorhandene Angebot mit Hilfe von Projektmitteln aus einer privaten Spende ausgebaut.

Die Initiative richtet sich an alle geflüchteten Menschen und deren Angehörige, unabhängig von Herkunft, Alter oder Aufenthaltsstatus. Zudem sind sie Ansprechpartner für Fachkräfte und Ehrenamtliche, die Fragen zur Unterstützung von traumatisierten Flüchtlingen haben. Je nach Standort werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

Das Angebot besteht aus:

  • Einzelberatung für Betroffene und Angehörige
  • Stabilisierende und therapeutische Gruppenangebote, z.B. Kunsttherapie
  • Fortbildungs- und Schulungsangebote für Ehrenamtliche und Fachkräfte
  • Aufbau und Pflege eines Dolmetscherpools

Flyer der Initiative für traumatisierte Flüchtlinge (pdf)

Die Broschüre „Mehr wissen, besser verstehen, bewusster handeln“ richtet sich an ehrenamtlich und hauptamtlich Tätige, die mit traumatisierten Flüchtlingen zusammentreffen. Sie soll aufklären, das Wissen erweitern und für besseres Verständnis sorgen, um bewusster handeln zu können.

„Mehr wissen, besser verstehen, bewusster handeln“ (pdf)

Sie können die Broschüre auch über info-migration@lgst.brk.de kostenlos bestellen.

In Kooperation mit dem Schweizerischen Roten Kreuz ist nun auch eine Broschüre erschienen, die sich an Betroffene richtet. Damit diese Broschüre traumatisierten Flüchtlingen bestmögliche Unterstützung und Hilfe bietet, ist sie in verschiedenen Sprachen erhältlich.

Die Initiative für traumatisierte Flüchtlinge im BRK: